Sisyphos-Arbeit Webseite: 8 Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene

Inhaltsverzeichnis
- 1 Tipps 1: Flat und Responsive Design
- 2 Tipp 2: Gute Inhalte tragen die Webseite
- 3 Tipp 3: Welche Inhalte erwartet der Besucher – Die Zielgruppenanalyse
- 4 Tipp 4: Das Nutzerverhalten auswerten
- 5 Tipp 5: Die Seite für die Suchmaschinen optimieren
- 6 Tipp 6: Marketing über die Social Media betreiben
- 7 Tipp 7: Innovative Marketingtechniken nutzen
- 8 Tipp 8: Die Arbeit an der Webseite endet nie
Der eigene Internetauftritt ist vom kleinen bis zum Großunternehmen eine Pflichtaufgabe. Die Kunden haben einen großen Informationshunger und wollen jenen im Netz stillen. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) informiert sich jeder zweite Kunde vor dem Kauf online über ein Produkt. Nur ein Internetauftritt kann dieses Informationsbedürfnis befriedigen. Eine schlechte Webseite allerdings wird gnadenlos abgestraft und führt dazu, dass der potenzielle Konsument nicht kauft. Aus diesem Grund sollte man einige Tipps beherzigen, um Besucher auf die eigene Internetpräsenz zu locken und sie hier vom Kauf zu überzeugen.

Sisyphos-Arbeit Webseite: 8 Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene | bild: Shutterstock © scyther5
Tipps 1: Flat und Responsive Design
Das Design der Webseite muss in jedem Fall so gewählt sein, dass sich der Kunde stets einfach zurechtfindet und immer die relevanten Informationen zu einem Produkt sieht. Modern ist aus diesem Grund das sogenannte „Flat Design“ geworden. Hierbei wird mit vielen Leerflächen und einer schlichten Gestaltung gearbeitet, um so die Übersichtlichkeit deutlich zu erhöhen. Ebenfalls Pflichtaufgabe ist die Integration des sogenannten Responsive Designs. Hierbei erkennt die Webseite, mit welchem Gerät sie aufgerufen wird und zeigt beispielsweise eine für das Smartphone optimierte Variante. Die GfK-Studie sagt aus, dass 50 Prozent der Menschen inzwischen unterwegs surfen. Dies bedeutet, sie nutzen mobile Endgeräte. Entsprechend wichtig ist es, dass die Seite automatisch reagiert und ein passendes Design aufruft. Wer schon einmal eine Desktop-Seite auf einem Smartphone gesehen hat, weiß, was als nächstes passiert: Der Kunde zieht weiter. Das Responsive Design ist zudem für die Suchmaschinenoptimierung von Vorteil. Google und Co. verlangen danach.
Tipp 2: Gute Inhalte tragen die Webseite
Seit dem Jahr 2011 macht der Satz „Content is king“ die Runde in der Online-Marketingwelt. Google hatte damals damit begonnen, die Parameter für seine Suchmaschine zu ändern und gute Inhalte hoch zu bewerten. Dieser Prozess ist seit damals konsequent fortgesetzt worden. So gilt heute umso mehr: Gute Inhalte tragen jede Webseite! Idealerweise sind sie in leicht verständlichen „Happen“ aufbereitet, wenn es beispielsweise um die Produktinformationen geht. Nichts ist schlimmer, als wenn der Besucher die dargebotenen Inhalte nicht versteht.
Tipp 3: Welche Inhalte erwartet der Besucher – Die Zielgruppenanalyse
Vor dem Start ist es unerlässlich, sich darüber klar zu werden, welche Inhalte der Besucher eigentlich erwartet. Nur so kann man schließlich ermessen, ob der eigene Content gut oder schlecht ist. Im B2B-Bereich sind beispielsweise andere Inhalte gefragt als im Endkundenbereich.
Tipp 4: Das Nutzerverhalten auswerten
Relativ leicht ermessen lässt sich, welche Teile der eigenen Webseite funktionieren, wenn man das Nutzerverhalten analysiert. Tools wie Google Analytics helfen dabei. Auf welchen Unterseiten bleiben die Besucher besonders lange oder wo verabschieden sich die User schnell wieder? Das Nutzerverhalten wird aufzeigen, dies beweisen inzwischen unzählige Studien, dass Inhalte, die nicht nur in Textform dargeboten werden, besonders gut funktionieren. Die Integration von Videos und Bildern funktioniert beispielsweise sehr gut.
Tipp 5: Die Seite für die Suchmaschinen optimieren
Der Internetauftritt muss für die Suchmaschinen optimiert werden, um über diese gefunden zu werden. Bereits erwähnt wurde, dass das Responsive Design und gute (d.h. „relevante“ Inhalte) besonders wichtig sind. Gleiches gilt nach wie vor für zentrale Schlüsselbegriffe. Wer Smartphones verkauft, muss seine Seite beispielsweise auf Begriffe wie Handy, mobiles Internet, Apple, Samsung und natürlich Smartphone optimieren. Auch benachbarte Begriffe sollten oft Erwähnung finden. Zu Smartphone gehört beispielsweise der Nachbarbegriff Tablet. Ein Wort der Warnung: Keyword-Spamming, das es früher oft gab, wird inzwischen allerdings gnadenlos von den Suchmaschinen bestraft.
Tipp 6: Marketing über die Social Media betreiben
Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist Marketing über die Social Media wie Facebook oder Twitter unerlässlich. Insbesondere kleine Unternehmen haben Respekt vor dieser Aufgabe, weil sie einen Shitstorm befürchten. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass Unternehmen, die einfach nur konsequent Inhalte für ihren Kundenstamm posten, diesbezüglich nichts zu befürchten haben.
Tipp 7: Innovative Marketingtechniken nutzen
Dieser Tipp richtet sich insbesondere an Fortgeschrittene. Innovative Marketingtechniken, die auf der eigenen Webseite zum Einsatz kommen, sorgen für zusätzliche Aufmerksamkeit. Dies gilt beispielsweise für Google Business View. Das Tool macht es möglich, eine 360 Grad-Ansicht seines Shops online zu posten. Früher war diese Möglichkeit insbesondere im B2B-Bereich sehr geschätzt. Das hat sich jedoch geändert: Kleine Läden, die zeigen möchten, wo sie was im Shop befindet, profitieren ebenfalls sehr.
Tipp 8: Die Arbeit an der Webseite endet nie
Abschließend bleibt nur ein Tipp, der Akzeptanz für einen Umstand schaffen möchte: Die Arbeit an der Webseite endet nie. Allein für die Suchmaschinen muss mindestens einmal monatlich ein neuer Inhalt gepostet werden. Aber auch ansonsten läuft die Optimierung immer weiter. Gleiches gilt für das Marketing. Dies sollte man als Betreiber der Seite wissen, um sich entsprechend darauf einstellen zu können.
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